Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Betriebsgesellschaft der Tannenburg - Allerley GbR
Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) finden auf sämtliche Kaufverträge Anwendung, welche
Die Tannenburg
Allerley - Stefan Ley, Alexa von Baumbach, Marc von Baumbach und Stephan Rieß GbR
Tannenberg 2
36214 Nentershausen
Telefon: +49 6627 86 93
USt-IdNr.: DE 223029508
E-Mail: info@tannenburg.de
- (folgend „Anbieter“ genannt) -
in Ausübung gewerblicher Tätigkeit mit einem anderen
- (folgend „Kunde“ genannt) -
abschließt.
Kunden
Kunden im Sinne dieser AGB sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer.
Die Regelungen für Unternehmer gelten ebenso für juristische Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen.
Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.
Unternehmer ist jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
Gesetzliche Verbraucherrechte, wie das Widerrufsrecht, stehen Unternehmern nicht zu.
Von diesen AGB abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil und gelten auch dann nicht als genehmigt, wenn der Anbieter ihnen nicht ausdrücklich widerspricht.
Zustandekommen des Vertrages:
Die Allerley GbR verkauft Eintrittskarten (nachfolgend „Karten“ genannt) für bestimmte Veranstaltungen im Internet.
Der Kunde kann Karten seines Interesses in einem virtuellen Warenkorb auflisten und im späteren Bestellprozess die erforderlichen Daten zur Kaufabwicklung eingeben. Vor Abgabe bindender Vertragserklärungen wird der Kunde zur Überprüfung aufgefordert und hat hierbei die Möglichkeit etwaige Eingabefehler zu erkennen und, z.B. unter Anklicken des „Zurück“-Buttons seines Browsers, zurück zu gelangen um Berichtigungen mittels üblicher Tastatur- und Mausfunktionen in den entsprechenden Eingabefeldern vorzunehmen.
Mit der Bestellung der Karten kommen vertragliche Beziehungen im Hinblick auf den Veranstaltungsbesuch ausschließlich zwischen dem Karteninhaber und der Allerley GbR zustande.
Mit dem Bestellabschluss gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Erwerb der betroffenen Karten ab. Der Vertrag kommt zustande, wenn Allerley GbR spätestens binnen 2 auf den Tag des Bestellabschlusses folgenden Werktagen die Vertragsannahme erklärt; als Annahmeerklärung gilt auch die Auslieferung der Ware beim Kunden, oder die Aufforderung zur Zahlung an den Kunden, oder der Bankeinzug im Lastschriftfalle.
Karten werden nur an Endkunden verkauft. Der Weiterverkauf von Tickets bedarf der ausdrücklichen vorherigen schriftlichen Zustimmung von uns.
Der Kunde ist verpflichtet, unverzüglich nach Lieferung der Karten, diese auf Richtigkeit und Vollständigkeit (insbesondere Veranstaltung, Datum, Uhrzeit, Preis und Anzahl) zu überprüfen und Reklamationen unverzüglich gegenüber Allerley GbR in Textform (E-Mail, Brief, Fax) zu erklären.
Ein Umtausch von Tickets ist ausgeschlossen.
Vertragssprache ist Deutsch.
Nichtverfügbarkeit:
Sofern Karten für Veranstaltungen unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit beworben werden, besteht der Vorbehalt, die Leistung im Falle der Nichtverfügbarkeit nicht zu erbringen.
In Fällen der Nichtverfügbarkeit, wird der Kunde unverzüglich informiert und bereits von ihm erbrachte Gegenleistungen werden unverzüglich erstattet.
Haftung:
Der Anbieter haftet für vorsätzlich oder grob fahrlässig von ihm, sowie von seinen gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen, verursachte Schäden unbegrenzt nach den gesetzlichen Vorschriften.
Bei einer Verletzung von wesentlichen Vertragspflichten, dem Fehlen zugesicherter Eigenschaften oder Personenschäden infolge unerlaubter Handlung, besteht die Haftung in jedem Fall zurechenbaren Verschuldens.
Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Hierzu gehören alle Vertragspflichten, welche für die Erhaltung der Rechte des Kunden, die ihm der Vertrag nach seinem Inhalt und Zweck gerade zu gewähren hat, notwendig sind; ebenso jene Vertragspflichten, deren Wegfall wesentliche Rechte oder Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrags ergeben, so einschränken würde, dass die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet wäre.
Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur, soweit eine wesentliche Vertragspflicht, oder Leib oder Leben verletzt wurde, oder ein Fall des Verzuges oder der Unmöglichkeit vorliegt. Soweit eine wesentliche Vertragspflicht verletzt wurde oder ein Fall des Verzuges oder der Unmöglichkeit vorliegt, ist bei einfacher Fahrlässigkeit die Haftung des Anbieters für Schäden, die nicht auf einer Verletzung von Leib oder Leben beruhen, auf den vertragstypischen Schaden und auf solche Schäden, die vorhersehbar waren, begrenzt. Der Nachweis eines höheren Schadens bleibt dem Kunden vorbehalten.
Keine Bereitschaft zur Teilnahme an Streitbeilegungsverfahren:
Wir sind nicht bereit und verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen. Die Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung ist erreichbar unter: www.ec.europa.eu/consumers/odr
Schlussklausel:
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Bestimmungen des UN-Kaufrechts finden keine Anwendung.
Sind diese AGB ganz oder teilweise nicht Vertragsbestandteil geworden oder unwirksam, so bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam. Soweit Bestimmungen nicht Vertragsbestandteil geworden oder unwirksam sind, richtet sich der Inhalt des Vertrags nach den gesetzlichen Vorschriften.
Stand: 03.03.2019
